Weitere Entscheidung unten: OVG Niedersachsen, 20.10.1995

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   OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95   

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https://dejure.org/2003,17551
OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/2003,17551)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03.11.2003 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/2003,17551)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 03. November 2003 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/2003,17551)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 195 BGB; § 199 BGB; § 3 Abs. 1 S. 1 BRAGO; § 11 Abs. 1 S. 4 BRAGO; § 114 BRAGO; § 229 EGBGB; § 162 Abs. 2 S. 1 VwGO; § 91 Abs. 1 S. 1 ZPO
    Verjährung von Gebührenforderungen eines Rechtsanwaltes; Verwirkung der Nachforderung von Rechtsanwaltsgebühren; Voraussetzungen für das bestehen eines Nachforderungsanspruchs

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verjährung von Gebührenforderungen eines Rechtsanwaltes; Verwirkung der Nachforderung von Rechtsanwaltsgebühren; Voraussetzungen für das bestehen eines Nachforderungsanspruchs

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 699
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Bonn, 21.12.1983 - 6 T 295/83
    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95
    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat den Nachtragsantrag mit Beschluss vom 25.7.2003 im Wesentlichen unter Hinweis auf die Entscheidung des LG Bonn vom 21.12.1983 (- 6 T 295/83 -, RPfl.

    Dem LG Bonn in der vom Urkundsbeamten der Geschäftsstelle angeführten Entscheidung vom 21.12.1983 (- 6 T 295/83 -, Rpfl 1984, 245, 246) ist zuzustimmen, dass der Unterlegene nach über 7 Jahren keine Nachforderungen mehr erwartet.

  • BVerwG, 16.04.2002 - 4 B 8.02

    Verwirkung öffentlich-rechtlicher Abwehransprüche

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95
    Ebenso, wie das Bundesverwaltungsgericht (vgl. z.B. B. v. 16.4.2002 - 4 B 8.02 -, BauR 2003, 1031, 1032) aus dem nachbarschaftlichen Gemeinschaftsverhältnis die Pflicht hergeleitet hat, durch alsbaldige Geltendmachung von Rechtsbehelfen vor überflüssigem Schaden zu bewahren, traf die Erinnerungsführer auch hier die Pflicht, innerhalb eines überschaubaren zeitlichen Rahmens, der sich an die im Innenverhältnis geltenden Beschränkungen, namentlich die dort geltende Verjährungsfrist anlehnt, ihre weitergehenden Ansprüche (weitere 3/10) geltend zu machen.
  • OVG Niedersachsen, 13.06.2002 - 1 MN 4128/01

    Bemessung der Anwaltsgebühren für die Tätigkeit in einem Eilverfahren nach § 47

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95
    Unter dem 6. Mai 2003 forderten die Verfahrensbevollmächtigten der Antragsgegnerin weitere 3/10 nebst 15% MWSt nach und beriefen sich auf die Entscheidungen des Senats vom 13.6.2002 (- 1 MN 4128/01 -, NVwZ-RR 2003, 76) sowie vom 15.7.2002 - 1 MN 15/02 - (Vnb) und vom 1.4.2003 - 1 M 2504/99 - (Vnb).
  • OVG Niedersachsen, 07.02.1994 - 6 M 4531/93

    Anwaltsgebühren; Verfahren der einstweiligen Anordnung; Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 03.11.2003 - 1 M 2160/95
    Erst mit Beschluss vom 7.2.1994 (- 6 M 4531/93 -, NVwZ-RR 1994, 421 = NdsRpfl 1994, 170) hatte der 6. Senat des OVG Lüneburg vielmehr gegen alle Einwendungen und abweichende Rechtsprechung anderer Obergerichte an seiner Auffassung festgehalten, es könne nur eine 10/10-Gebühr beansprucht werden.
  • VGH Bayern, 19.07.2013 - 3 ZB 08.2979

    Beamtenrecht; Versetzung; Fürsorgepflichtverletzung; Schadensersatz;

    Unter Gebühren und Auslagen i.S.d. § 162 Abs. 2 VwGO sind - ebenso wie nach § 91 Abs. 2 ZPO (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 71. Auflage 2013, § 91 Rn. 41) und Art. 73 Abs. 3 BayDG (Zängl, Bayer. Disziplinarrecht, Art. 73 Rn. 5) - nur die gesetzlichen Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts nach dem RVG zu verstehen, so dass die diese übersteigenden, auf Grundlage einer nach § 3a RVG (§ 4 RVG a.F.) geschlossenen Honorarvereinbarung von der obsiegenden Partei an ihren Bevollmächtigten zu zahlenden Rechtsanwaltskosten nicht vom unterlegenen Prozessgegner zu erstatten sind (st. Rspr., vgl. BVerfGE 68, 237; BayVGH NJW 1965, 650; 1992, 853; VGH Kassel NJW 1965, 1829; VGH Mannheim NVwZ-RR 1990, 167; OVG Lüneburg NJW 2004, 699; OVG Münster NJW 1969, 709; v. 1.3.2000 - 6 E 115/00 - juris; v. 16.2.2005 - 12 E 837/04 - juris; ebenso Eyermann-Schmidt, VwGO, 13. Auflage 2010, § 162 Rn. 8a; Kopp/Schenke, VwGO, 19. Auflage 2013, § 162 Rn. 10a; Schoch-Olbertz, VwGO, Stand August 2012, § 162 Rn. 37; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2006, § 4 Rn. 125; Hartmann, Kostengesetze, 42. Auflage 2012, § 3a RVG Rn. 48).
  • FG Hamburg, 13.07.2017 - 3 KO 74/17

    Keine Erstattung vereinbarter Stundensatz-Honorare des Prozessbevollmächtigten im

    Davon abgesehen sind als zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendungen nur die gesetzlichen Gebühren und Auslagen für einen Prozessbevollmächtigten nach § 139 Abs. 1, 3 FGO erstattungsfähig, wie auch z. B. nach § 91 Abs. 1, 2 ZPO, § 162 Abs. 1, 2 VwGO; nicht dagegen vereinbarte höhere Stundensatz-Honorare (vgl. Beschlüsse Bay. VGH vom 19.07.2013 3 ZB 08.2979, BayVBl 2014, 661; OVG Lüneburg vom 20.10.1995 1 M 2160/95, NJW 2004, 699, Juris Rz. 8; Urteile VG Berlin vom 15.01.2015 3 K 193.13, Juris Rz. 33 ff; KG Berlin vom 02.12.2014 7 U 23/14, MDR 2015, 756, Juris Rz. 14; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Aufl., § 91 Rz. 41; Brandt in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 139 FGO Rz. 188; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rz. 41; Mayer in Gerold/Schmidt, RVG, 21. Aufl., § 3a Rz. 74; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl., RVG § 3a Rz. 49).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 20.10.1995 - 1 M 2160/95   

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https://dejure.org/1995,35918
OVG Niedersachsen, 20.10.1995 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/1995,35918)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.10.1995 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/1995,35918)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. Oktober 1995 - 1 M 2160/95 (https://dejure.org/1995,35918)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)

  • VG Gießen, 09.08.2022 - 6 K 2794/21

    Zahlung von PPK-Mitbenutzungsentgelten aufgrund einer Abstimmungsvereinbarung

    Unter Gebühren und Auslagen im Sinne des § 162 Abs. 2 VwGO sind - ebenso wie nach § 91 Abs. 2 ZPO ( Jaspersen , in: BeckOK, ZPO, Stand: 01.07.2022, § 91, Rn. 166) - nur die gesetzlichen Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts nach dem RVG zu verstehen, sodass die diese übersteigenden, auf Grundlage einer nach § 3a RVG (§ 4 RVG a.F.) geschlossenen Honorarvereinbarung von der obsiegenden Partei an ihren Bevollmächtigten zu zahlenden Rechtsanwaltskosten nicht vom unterlegenen Prozessgegner zu erstatten sind (Bay. VGH, Beschluss vom 19.07.2013, a.a.O., Rn. 6; Nieders. OVG, Beschluss vom 20.10.1995, Az. 1 M 2160/95, juris, Rn. 7 f.; Schübel-Pfister , in: Eyermann, VwGO, Stand: 16. Auflage 2022, § 162, Rn. 18).
  • FG Hamburg, 13.07.2017 - 3 KO 74/17

    Keine Erstattung vereinbarter Stundensatz-Honorare des Prozessbevollmächtigten im

    Davon abgesehen sind als zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendige Aufwendungen nur die gesetzlichen Gebühren und Auslagen für einen Prozessbevollmächtigten nach § 139 Abs. 1, 3 FGO erstattungsfähig, wie auch z. B. nach § 91 Abs. 1, 2 ZPO, § 162 Abs. 1, 2 VwGO; nicht dagegen vereinbarte höhere Stundensatz-Honorare (vgl. Beschlüsse Bay. VGH vom 19.07.2013 3 ZB 08.2979, BayVBl 2014, 661; OVG Lüneburg vom 20.10.1995 1 M 2160/95, NJW 2004, 699, Juris Rz. 8; Urteile VG Berlin vom 15.01.2015 3 K 193.13, Juris Rz. 33 ff; KG Berlin vom 02.12.2014 7 U 23/14, MDR 2015, 756, Juris Rz. 14; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 72. Aufl., § 91 Rz. 41; Brandt in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 139 FGO Rz. 188; Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rz. 41; Mayer in Gerold/Schmidt, RVG, 21. Aufl., § 3a Rz. 74; Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl., RVG § 3a Rz. 49).
  • VG Minden, 06.10.2008 - 7 K 797/06

    Verfahrensrecht, Kostenrecht, Anwaltskosten, Geschäftsgebühr, Verfahrensgebühr,

    Sie übersehen dabei aus Sicht des erkennenden Gerichts die Vorgaben des § 162 Abs. 1 VwGO bzw. des § 91 Abs. 1 ZPO und begeben sich damit in Widerspruch zu der einschlägigen Rechtsprechung des OVG Münster, Beschluss vom 25.10.1968 in IV B 566/68, NJW 1969, 709 (Leitsatz 1 und Gründe); VGH München, Beschlüsse vom 07.02.1990 in 7 C 89.3747 und vom 24.10.1991 in 20 A 88.40116, 20 AS 88.40114, 20 AS 88.40118, 20 AS 88.4012091, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20.10.1995 in 1 M 2160/95, juris zu § 162 Abs. 2 VwGO; sowie in erkennbaren Widerspruch zu den allgemeinen Grundsätzen der Festsetzung, nach denen vorbehaltlich ihrer tatsächlichen Notwendigkeit nicht mehr als die mit der Rechtsverfolgung/-verteidung verbundenen tatsächlichen Aufwendungen des Erstattungsberechtigten festzusetzen sind - vgl. u.a. BVerfG, in Rd.Nr. 16 des Beschluss vom 03.11.1982 in 1 BvR 710/82 unter Hinweis auf RGZ, juris: "Es gehört zum gesicherten Standard der Kostenfestsetzung (vgl. RGZ 35, S. 427 (428); Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., Anm. A II b zu § 104) und versteht sich von selbst, daß keinesfalls höhere Kosten als erstattungsfähig festgesetzt werden dürfen, als dem Berechtigten entstanden sind.".
  • VG Minden, 05.06.2008 - 7 K 797/06

    Voraussetzungen der Zulässigkeit eines Nachfestsetzungsantrags; Anrechnung der

    Sie übersehen dabei aus Sicht des erkennenden Gerichts die Vorgaben des § 162 Abs. 1 VwGO bzw. des § 91 Abs. 1 ZPO und begeben sich damit in Widerspruch zu der einschlägigen Rechtsprechung des OVG Münster, Beschluss vom 25.10.1968 in IV B 566/68, NJW 1969, 709 (Leitsatz 1 und Gründe); VGH München, Beschlüsse vom 07.02.1990 in 7 C 89.3747 und vom 24.10.1991 in 20 A 88.40116, 20 AS 88.40114, 20 AS 88.40118, 20 AS 88.4012091, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20.10.1995 in 1 M 2160/95, juris zu § 162 Abs. 2 VwGO; sowie in erkennbaren Widerspruch zu den allgemeinen Grundsätzen der Festsetzung, nach denen vorbehaltlich ihrer tatsächlichen Notwendigkeit nicht mehr als die mit der Rechtsverfolgung/-verteidung verbundenen tatsächlichen Aufwendungen des Erstattungsberechtigten festzusetzen sind - vgl. u.a. BVerfG, in Rd.Nr. 16 des Beschluss vom 03.11.1982 in 1 BvR 710/82 unter Hinweis auf RGZ, juris: "Es gehört zum gesicherten Standard der Kostenfestsetzung (vgl. RGZ 35, S. 427 (428); Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., Anm. A II b zu § 104) und versteht sich von selbst, daß keinesfalls höhere Kosten als erstattungsfähig festgesetzt werden dürfen, als dem Berechtigten entstanden sind.".
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